Karl-Vossloh-Innovationspreis
Vision und Ziele
Die Karl-Vossloh-Stiftung vergibt in geraden Kalenderjahren ihren Innovationspreis für eine hervorragende Dissertation auf den Gebieten der Mobilitätsforschung

Dissertationen in der Mobilitätsforschung
Die Karl-Vossloh-Stiftung vergibt ihre Preise für hervorragende Dissertationen auf dem Gebiet der Mobilitätsforschung. Der Preis würdigt wissenschaftliche Arbeiten, die nicht nur innovative Ergebnisse liefern, sondern auch interdisziplinäre Zusammenhänge und Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigen.
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Gesellschaftliche Mobilität
öffentlicher und individueller Personennah- und -fernverkehr sowie Güterverkehr auf Schiene, Straße oder Wasser -
Verkehrswege
Wegeplanung, Fahrbahnbau und -konstruktion von Schiene und/oder Straße -
Fahrzeugtechnik
elektrische und/oder mechanische Konstruktions-, Antriebs- und Speichertechnik, Karosseriebau
Projektförderungen
Karl Vossloh Innovationspreis



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Entscheidungsgremium und Auswahlprozess
Die Jury
Die Entscheidung treffen Vorstand und Kuratorium der Karl-Vossloh-Stiftung nach Sichtung und Begutachtung aller eingegangenen Anträge.
Richtlinien und Anforderungen
Alles Wichtige rund um den Innovationspreis
Voraussetzung
Ausgezeichnet werden ausschließlich Dissertationen; keine Masterarbeiten, Habilitationen, Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften oder sonstige Publikationen.
Die Dissertation muss in den oben genannten Forschungsgebieten neue Lösungswege im ingenieur- oder betriebswirtschaftlichen Bereich erarbeiten. Von besonderem Interesse sind Dissertationen, die nicht nur einen Fortschritt in ihrer jeweiligen Disziplin bedeuten, sondern
zugleich auch Zusammenhänge innerhalb der Forschungsgebiete oder auch mit anderen Forschungsgebieten beleuchten.
Es sind nur solche Dissertationen zugelassen, deren Tag der Verteidigung / mündlichen Prüfung zwei Jahre vor dem 31. Juli des jeweiligen Ausschreibungsjahres abgeschlossen wurden, können nicht berücksichtigt werden. Eine wiederholte Antragstellung für die gleiche Arbeit ist nicht zulässig.
Dotierung
Der Dissertationspreis ist mit 10.000 € dotiert.
Das Preisgeld steht dem Preisträger / der Preisträgerin zur freien Verfügung. Es muss also nicht (kann aber) für wissenschaftliche Zwecke verwendet werden. Es kann auf ein Drittmittelkonto oder auf eine privates Konto des Preisträgers / der Preisträgerin ausgezahlt werden.
Einreichungsverfahren
Vorschlagsberechtigt sind Fakultäten/Fachbereiche aus wissenschaftlichen Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland, in Österreich und in der Schweiz, die das Promotionsrecht in den oben genannten Bereichen haben. Auf den Seiten der Karl-Vossloh-Stiftung finden Sie weitere Informationen zum aktuellen Dissertationspreis. Folgende Unterlagen sind per E-Mail info@vosslohstiftung.de komplett als pdfDatei ohne Passwortschutz bzw. ohne Zugriffsbeschränkungen hinsichtlich Lesen, Kopieren und Drucken einzureichen:
- eine elektronische Version der Dissertation
- Begründung des Vorschlags durch die jeweilige Fakultät
- die Gutachten der Referentinnen bzw. Referenten
- ein Curriculum Vitae der Doktorandin bzw. des Doktoranden
- eine Publikationsliste der Doktorandin bzw. des Doktoranden
- eine max. 10-seitige Kurzfassung der Arbeit in deutscher Sprache.
Fristen
Anträge können bis zum 25. August 2024 eingereicht werden.
Auswahlverfahren
Die Entscheidung trifft das Kuratorium der Karl-Vossloh-Stiftung nach Sichtung und Begutachtung aller eingegangenen Anträge.
Als Auswahlkriterien zu Grunde gelegt werden
- die Originalität, Innovativität und Tiefe der Ergebnisse,
- die Bedeutung der Arbeit für die Weiterentwicklung der Mobilitätsforschung,
- die Form der Darstellung.
Der Rechtsweg gegen die Entscheidung des Kuratoriums ist ausgeschlossen.
Ihr Ansprechpartnerin
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